Sascha Hüttenhain – Ballet Tänzer
Die Ballettfotografie ist eine ganz besondere Art der Fotografie.
Nur wenige Bruchteile einer Sekunde entscheiden oftmals über ein Foto und ob der Zeitpunkt der Auslösung der Richtige war. Umso wichtiger ist hier der Dialog und das Zusammenspiel von Tänzerin und Fotograf.
Die Dynamik von Bewegung und Eleganz kann man ideal mit langen Kleidern oder Tüchern festhalten, die dem Foto das gewisse Etwas geben.
Wichtig dabei ist aber auch eine Blitzanlage, die sehr kurze Abbrennzeiten vorzuweisen hat, damit diese schnelle Dynamik eingefroren und somit optimal dargestellt werden kann.
Tänzer und Tänzerinnen aus dem Ballett haben eine enorme Körperbeherrschung und Ausdauer, sodass es immer wieder aufs Neue ergiebig und kreativ ist, mit solchen Personen zu arbeiten.
Vor Ort ist mir neben der Absprache und Vorbereitung zum Styling natürlich die Technik zur weiteren und späteren Verarbeitung wichtig.
Hier verlasse ich mich zur Findung des korrekten Weissabgleichs auf den Spyder Cube, sowie den Spyder Checkr, die ich vor den eigentlichen Aufnahmen einsetze. Damit habe ich eine optimale Referenz und kann meine weiteren Fotos darauf aufbauen und abgleichen, was den Workflow enorm erleichtert und viel Zeit spart. Gerade, wenn man auf Farbechtheit (z.B. bei Kollektionsshootings) angewiesen ist, kommt man um diesen Punkt nicht herum.
Interessant und nochmal ausschlaggebend wird dieser Punkt, wenn man mit mehreren Kamerasystemen arbeitet, die untereinander variieren.
So bringt man später alles wieder auf einen Nenner und muss nicht jedes Foto einzeln anfassen und korrigieren.
Beim Fotografieren versuche ich, das maximale aus Kamera und Technik zu holen. Für mich ist ein gutes Foto vor Ort die optimale Basis für die Nachbearbeitung und somit für ein zufriedenstellendes Endergebnis.
Ich möchte meine Bilder nicht erst später in der Nachbearbeitung toll finden, sondern mein Bestreben ist es, bereits bei der Produktion ein ausgreiftes Bild im Kasten zu haben, das später nur noch optimiert, aber nicht kreiert wird.
Das ist mein Anspruch an mich selbst als Fotograf, aber auch meinen Kunden gegebenüber.
Jedes Bild durchläuft einen gewissen Teil an Bildnachbearbeitung, aber es sind nie Montagen oder zusammengesetzte Werke.
Warum SpyderX Capture Pro? Seit ein paar Monaten ist der neue SpyderX Elite auf dem Markt. Ich hatte das Glück in testen zu dürfen… erstaunlich dabei ist vor allem seine Geschwindigkeit, mit der man den Monitor kalibrieren kann. Im Vergleich zum Vormodell ist er wesentlich schneller geworden, was die Produktivität in der Nachbearbeitung enorm steigert. Dieses Gerät nutze ich zur Kalibrierung meines Bildschirms und würde es als absolutes “must-have” bezeichnen. Jetzt folgt der die Produktzusammenstellung SpyderX Capture Pro, zu deren Lieferumfang Color Management-Equipment gehört für die Kamerakalibrierung, sei es der Autofokus, die Farbe oder einfach nur um den Weißpunkt richtig zu setzen. Das finde ich, ist ein ziemlich gutes Paket, das einfach vieles von dem beinhaltet, was ich tagtäglich auch brauche.