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Richard Peters
Richard schreibt regelmäßig Artikel für die britische Fotopresse, war in der Jury nationaler und internationaler Fotowettbewerbe, hält Vorträge über seine Arbeit und stellt seine Werke aus, darunter auch eine Zusammenarbeit mit dem WWF UK. Außerdem spendet er Bilder an Naturschutzorganisationen für verschiedene Projekte wie die Born Free Foundation, das Jane Goodall Institute und die Buchreihe „Remembering Wildlife“.
Neben seiner Fotografie gibt Richard Workshops und Einzelunterricht in Großbritannien und im Ausland, wo er andere Fotografen aller Niveaus unterrichtet und ihnen hilft, ihre Kenntnisse zu vertiefen.
Welche visuellen Medien benutzt du?
Fotografie ist mein Lieblingsmedium. Ich finde es cool, dass man damit einen Moment festhalten und manchmal sogar etwas sehen kann, das man mit bewegten Bildern leicht übersehen oder nicht richtig würdigen würde.
Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Ich war schon in der Schule immer ziemlich kreativ. Als ich jünger war, habe ich total gern gezeichnet. Dann hat mir jemand mal eine alte Filmkamera geliehen (da sieht man mein Alter) und ich war sofort begeistert davon, wie man mit der Tiefenschärfe die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Bild lenken kann.
Hast du ein bestimmtes Thema oder Genre, das dich besonders interessiert?
Wildtiere sind mein Ding. Zum einen, weil ich so Teile der Welt sehen kann, die ich sonst nie sehen würde, zum anderen, weil ich es total entspannend finde, einfach nur da zu sitzen und Tiere zu beobachten. Sie zu fotografieren ist eine Herausforderung, die meine kreative Ader befriedigt, egal ob am anderen Ende der Welt oder in der Nähe von zu Hause.
Wer oder was inspiriert dich am meisten?
Eigentlich alles. Andere Arten von Fotografie, Filme mit toller Kameraführung, oder einfach nur spazieren gehen und beobachten, wie sich Licht und Schatten im Laufe des Tages verändern. Manchmal sehe ich etwas, das ich in meinem Gedächtnis abspeichere, und erst Monate oder Jahre später finde ich eine Möglichkeit, es in meiner eigenen Fotografie zu verwenden.
Welche Farbmanagement-Tools von Datacolor befinden sich in deiner Tasche oder Arbeitsumgebung?
Der SpyderPro ist immer dabei, egal wo auf der Welt ich bin. Wenn ich auf Reisen auf eine Sache schwerlich verzichten könnte, wäre es das! Ich benutze ihn unterwegs wahrscheinlich sogar öfter als zu Hause.
Was gefällt dir daran?
Er ist klein, leicht, einfach zu bedienen und leicht zu verstauen. Es gibt wirklich keinen Grund, ihn nicht mitzunehmen. Wenn ich zu Workshops reise, benutze ich ihn immer, um meinen Kunden zu zeigen, wie wichtig ein gut kalibrierter Bildschirm ist.
Wie helfen dir die Farbmanagement-Tools von Datacolor bei deiner Arbeit als Autor?
Dank der präzisen Bilddarstellung auf meinem Laptop und meinem Computer sehen meine Bilder genau so aus, wie ich sie mir vorstelle. Das ist besonders wichtig bei Laptops, da ich manchmal in einer neuen Umgebung mit wechselnden Lichtverhältnissen arbeite. Wenn ich unterwegs bin, muss ich meine Bilder kaum noch anpassen, wenn ich nach Hause komme und sie auf einem großen Bildschirm betrachte. So kann ich auch unterwegs arbeiten, was sehr praktisch ist, da ich zwischen meinen Reisen manchmal nur wenig Zeit habe.
Warum sind akkurate Farben in deinem Workflow wichtig?
Wenn ich Bilder zum Druck, an Zeitschriften oder auch nur für meine Website sende, muss ich sicher sein, dass sie so genau wie möglich meiner Vorstellung entsprechen. Auch wenn moderne Monitore von Haus aus sehr genau sind, gibt es immer kleine Optimierungen, die vorgenommen werden können. Die Helligkeit ist dabei das größte Problem. Eine genaue Monitorhelligkeit ist entscheidend, insbesondere für alle Arbeiten, die letztendlich gedruckt werden sollen.
Was war der ausschlaggebende Faktor für Ihre Entscheidung, Farbmanagement einzusetzen?
Alles fing mit dem bekannten Problem von schlechten Ausdrucken an. Ich hab zuerst zu Hause gedruckt und immer nur dunkle Ausdrucke bekommen. Ich hab versucht, den Drucker zu kalibrieren, aber es hat nichts gebracht. Also hab ich meine Fotos zu einem Profi-Drucker geschickt, aber auch die waren zu dunkel. Nach viel Googeln bin ich in die Kalibrierungs-Falle getappt und der Rest ist Geschichte.
Was ist derzeit deine größte Herausforderung bei der Arbeit?
Ich denke, alle Kreativen sind sehr selbstkritisch, aber das Problem wird noch größer, wenn man ein Motiv zum 100. Mal fotografiert. Je öfter man etwas fotografiert, desto weniger fotografiert man es. Die eigenen Ansprüche steigen und man wird mit jedem Foto, das man macht, wählerischer.
Was willst du erreichen, wenn du fotografierst?
Selbstzufriedenheit. Trotz der erstaunlichen Möglichkeiten und Abenteuer, die mir meine Karriere beschert hat, nehme ich meine Kamera immer noch in erster Linie zur Hand, um meine innere Kreativität zu befriedigen. Manchmal habe ich eine vorgefasste Idee von einem Bild im Kopf, aber oft beurteile ich einfach die Szene vor mir und überlege mir, wie ich das Beste aus ihr herausholen kann. Ich mag die Herausforderung, so zu arbeiten.
Der beste Rat, den du je bekommen hast?
Mach dir keine Gedanken darüber, was andere machen. Du siehst immer nur die sorgfältig ausgewählten „Best ofs” anderer Fotografen. Aber du siehst auch deine eigenen Fehler. Das führt dazu, dass du ihre besten Fotos mit deinen schlechtesten vergleichst. Aber auch sie haben schlechte Fotos, das haben wir alle. Fotografiere, was dir Spaß macht, und fotografiere so, wie es dir Spaß macht.
Hast du eine lustige Tatsache/Angewohnheit/Begebenheit, die du über dich selbst erzählen möchtest?
Ich habe Arachnophobie! Ein- oder zweimal musste ich schon meine Fähigkeit, still zu bleiben und zu warten, auf die Probe stellen, bis ich dann endlich sah, wie mein Erzfeind auf mich zukam. Meine Kunden finden es total witzig, dass ich Wildlife-Fotograf bin und mit einer Marke namens Spyder zusammenarbeite.
Meine bevorzugten Farbmanagement-Tools
SpyderPro
Erweiterte Farbkalibrierung für Ihren Bearbeitungsmonitor
„Je öfter du etwas fotografierst, desto weniger fotografierst du es eigentlich. Deine Ansprüche steigen und du wirst mit jedem Foto, das du machst, wählerischer.“
– Richard Peters
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