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Hernan Rodriguez
Mike Tyson & Evander Holyfield, Wiedervereinigungsporträts des legendären Meisterschaftskampfes
Hernan hat bekannte Persönlichkeiten aus Musik, Unterhaltung und Sport fotografiert – sowohl auf dem amerikanischen als auch auf dem lateinamerikanischen Markt –, darunter die Jonas Brothers sowie die Weltmeister Muhammad Ali, Mike Tyson und Evander Holyfield. Außerdem hat er NBA- und NFL-Athleten porträtiert sowie bekannte Persönlichkeiten wie Schauspieler Danny Trejo, Sänger und Songwriter Nelly, Lou Ferrigno und Schauspieler/Komiker Eddie Griffin.
Zusätzlich zu seiner Porträtarbeit hat Hernan als Art Director und Fotograf hochkarätige Werbekampagnen umgesetzt, darunter die DSW-Kampagne mit Mario Lopez und die Zusammenarbeit von Castelli Cycling Wear mit NBA-Hall-of-Famer Reggie Miller. Zu seinen Kunden zählen renommierte Marken wie Guess, Corona, AMA Racing, AT&T, NFL, Showtime, EMI Records, Universal, SLS Las Vegas und Playboy.
Hernans Arbeiten wurden in führenden Branchenpublikationen wie Studio Photography, FotoNostrum, PDN, Rangefinder sowie auf den Titelseiten von Digital Photo Pro und PhotoShop User veröffentlicht und zeigen sein vielfältiges und umfangreiches Portfolio.
Derzeit erweitert Hernan seinen Fokus und arbeitet mit einer neuen Generation von Schauspielern zusammen, von denen viele Hauptrollen auf großen Streaming-Plattformen wie Netflix, Disney Channel, Amazon Prime und Hulu übernehmen.
Welche visuellen Medien verwendest du?
Ich arbeite in den Bereichen Fotografie, Videografie, Großformatdruck, Grafikdesign und Werbung.
Wie hast du damit angefangen?
Ich begann meine kreative Reise in die Kunst – als Illustrator, dann als Grafikdesigner und Art Director. Zu Beginn meiner Karriere entwickelte ich Werbekampagnen für Bekleidungsunternehmen und entwarf komplette Markenidentitäten, einschließlich Logo-Design und visuelle Systeme.
Fünfzehn Jahre später wechselte ich zur Fotografie, um visuelle Inhalte für meine Designkunden zu produzieren. Innerhalb von zwei Jahren habe ich mich ganz auf die Fotografie verlegt und sie zu meinem Hauptschwerpunkt gemacht. Heute arbeite ich in vielen Bereichen der kommerziellen Fotografie – Produkt-, Lebensmittel- und Werbefotografie -, aber mein Hauptaugenmerk liegt auf der Porträtfotografie.
Hast du ein bestimmtes Interessengebiet oder Genre, das dich interessiert?
Mein Hauptinteresse liegt in der kommerziellen Porträtfotografie mit Schwerpunkt auf Prominenten- und Publicity-Arbeiten. Die meisten meiner Kunden sind Talentmanager, PR-Berater und Agenten aus den Bereichen Unterhaltung, Musik und Sport. Häufig werde ich beauftragt, Publicity-Porträts für den Einsatz in der Promotion zu erstellen – sei es für redaktionelle Beiträge, Werbekampagnen oder großformatige Displays wie Plakatwände.
Mark Walberg, Redaktioneller Beitrag für Travel Today LA mit Flecha Tequila
Wer oder was inspiriert dich am meisten?
Das mag wie eine weit gefasste Aussage klingen, aber mich inspirieren am meisten Menschen. Jede Person, die ich fotografiere, bringt ihre eigene Individualität mit – ihre Interessen, ihren Hintergrund, ihre Persönlichkeit und ihre physische Präsenz.
Wenn ich ein Porträt erstelle, trete ich in ihren persönlichen Raum ein. Es wird zu einer gemeinsamen, kollaborativen Erfahrung mit einem einzigen Ziel: ein Bild zu schaffen, das sie als authentisch empfinden. Nicht die Gesamtheit dessen, wer sie sind, sondern ein echter Aspekt – etwas, das sie erkennen und mit dem sie sich verbinden können.
Diese gemeinsamen Momente – diese stillen Austausche von Vertrauen und Vision – sind es, die mich am meisten inspirieren. Sie treiben mich an, Porträts zu schaffen, die ehrlich, menschlich und voller Individualität sind.
Welche Farbmanagement-Tools von Datacolor befinden sich in deiner Tasche oder Arbeitsumgebung?
Ich verwende Datacolor Tools sowohl in meinem Heimstudio als auch bei der Arbeit vor Ort.
In meinem Arbeitsbereich zu Hause verlasse ich mich auf den SpyderPro für die wöchentliche Monitorkalibrierung. Ich stelle sicher, dass ich mindestens einmal pro Woche kalibriert werde, und zwar immer vor der Bearbeitung von Prominenten oder redaktionellen Arbeiten. Ich habe auch einen Spyder Checkr Karte, die sich nahtlos in meine Tethering-Software integrieren lässt, um eine schnelle Farbgenauigkeit zu gewährleisten.
Ein weiteres Tool, das ich als besonders hilfreich empfunden habe, ist das Spyder LensCal. Ich begann, es häufiger zu verwenden, nachdem ich einige Probleme mit dem Fokus bei meinen Porträts festgestellt hatte. Bei einigen Objektivkalibrierungstests stellte sich heraus, dass eines meiner Objektive ständig nach vorne fokussierte. Es ist jetzt Teil meines regulären Arbeitsablaufs, was ein unschätzbarer Schritt ist, wenn Sie es mit der Präzision ernst meinen.
Für die Arbeit vor Ort habe ich ein LightColor Messgerät das das Umgebungs- und Blitzlicht sowie die Farbtemperatur misst. Damit entfällt jegliches Rätselraten bei der Belichtung und dem Farbabgleich. Ich habe außerdem einen zweiten SpyderPro in meiner Kameratasche, um den Monitor unterwegs zu kalibrieren, und einen Spyder Checkr Photo für die schnelle Überprüfung des Weißabgleichs und die Erstellung eigener Farbprofile. Ich verwende diese Profile sowohl in Phocus als auch in Lightroom, je nach Projekt.
Jona Brothers, Publicity Portrait for AT&T (Playoff Concert Series)
Warum sind akkurate Farben in deinem Workflow wichtig?
Exakte Farbwiedergabe ist ein unverzichtbarer Bestandteil meines Workflows, insbesondere in der kommerziellen und Prominenten-Porträtfotografie, wo Konsistenz, Markenidentität und die Treue zu Hauttönen von großer Bedeutung sind. Ganz gleich, ob das finale Bild auf einer Plakatwand, in einem Magazin oder in einem Pressekit erscheint – es muss die Realität widerspiegeln und gleichzeitig die kreative Vision respektieren. Meine Kunden – Agenten, PR-Berater und Marken – erwarten Präzision. Exakte Farben stellen sicher, dass Hauttöne natürlich wirken, Kleidungsfarben originalgetreu sind und die Gesamtstimmung über Plattformen und Druck hinweg konsistent bleibt. Das schafft Vertrauen und Professionalität bei meinen Kunden.
Was ist derzeit deine größte Herausforderung bei der Arbeit?
Eine der größten Herausforderungen, denen ich mich heute stelle, ist die Navigation durch die stark wettbewerbsorientierte Natur des Fotomarktes. Oft bieten viele Fotografen auf denselben Auftrag, was die Nachfrage erhöht, aber auch die Preise senkt. Hinzu kommt, dass der Aufstieg der Smartphone-Fotografie die falsche Wahrnehmung geschaffen hat, professionelle Ergebnisse ließen sich mit einem Fingertipp erzielen.
Die Wahrheit ist jedoch: Qualitätsarbeit, die mit Konsistenz, Präzision und Absicht geliefert wird, stammt aus dem geschulten Auge eines Profis. Mein Wert liegt nicht nur darin, eine Kamera zu bedienen, sondern in jahrelanger Erfahrung in Werbung und Fotografie – im Verständnis, wie man eine Botschaft visuell gestaltet. Das ist etwas, das weder Automatisierung noch Bequemlichkeit replizieren können.
Russell Peters, Press Image of Comedian
Was willst du erreichen, wenn du fotografierst?
Mein erstes Ziel ist immer, das angestrebte Ergebnis zu erreichen. In der Regel werde ich beauftragt, ein visuelles Asset zu erstellen – sei es ein Porträt oder ein Werbebild –, das einen klaren Zweck erfüllt. Manchmal ist die Vorgabe sehr spezifisch, mit festgelegten Parametern. Andere Male habe ich mehr kreative Freiheit, um etwas Einzigartiges durch Licht, Komposition oder Thema auszudrücken.
Unabhängig davon bleibt das Ziel dasselbe: etwas Absichtliches, Effektives und auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmtes zu liefern. Wenn mich jemand engagiert, dann meist, weil er meine Arbeiten gesehen hat und glaubt, dass mein Stil und meine Vision zu seiner Marke oder Botschaft passen. Dieses Vertrauen nehme ich jedes Mal ernst, wenn ich etwas erschaffe.
Was ist der beste Rat, den Sie je bekommen haben?
Einer der besten Ratschläge, den ich je erhalten habe, und den ich direkt auf die Fotografie angewendet habe, ist dieser: „Was auch immer Sie tun oder wählen, gehen Sie aufs Ganze.“ Ich schreibe einen großen Teil meines Erfolgs als professioneller Fotograf dieser Einstellung zu. Ich habe die Ergebnisse meiner Arbeit erst dann wirklich gesehen, als ich mich voll und ganz dafür eingesetzt habe.
Man muss fast in diesem Raum leben, studieren, üben und sich jeden Tag in das Handwerk vertiefen. Was ich nicht wusste, musste ich unbedingt lernen, erforschen und testen. Natürlich gibt es auch eine praktische Seite: Sie müssen immer noch für Ihren Lebensunterhalt sorgen und Ihren täglichen Verpflichtungen nachkommen. Aber wenn es Ihnen mit Ihrem Weg ernst ist, sollten Sie sich mit beiden Beinen darauf einlassen. Dieser Grad an Engagement macht den Unterschied.
Hast du eine lustige Tatsache/Angewohnheit/Begebenheit, die du über dich selbst erzählen möchtest?
Fun Fact: Nur wenige wissen das, aber Sport hat eine große Rolle dabei gespielt, wer ich heute bin – sowohl als Mensch als auch als Fotograf. Ich war einmal Profiradfahrer und bin bis zu 200 Meilen an einem Tag und bis zu 900 Meilen in sechs Tagen gefahren. Außerdem habe ich als Bodybuilder an Wettkämpfen teilgenommen, den Titel Mr. Los Angeles gewonnen und mich für die Nationals qualifiziert.
Darüber hinaus war ich Rettungsschwimmer, Triathlet und bin sogar Ducati-Motorräder auf der Rennstrecke gefahren. Dieser Teil meines Lebens hatte einen hohen Preis: Ich überlebte einen lebensverändernden Unfall, der mir eine kollabierte Lunge, ein zertrümmertes Handgelenk (das eine Transplantation erforderte) und eine ausgekugelte Schulter einbrachte.
All diese Erfahrungen haben mich Disziplin, Durchhaltevermögen, Fokus und vor allem die Einstellung gelehrt: Wenn ich mich zu etwas verpflichte, kann ich es schaffen. Diese Werte fließen in jedes Shooting ein, das ich angehe.
Hast du einen Tipp für dein Publikum?
Lou Ferrigno, Publicity-Aufnahme für Discovery-Feature
Mein Rat: Vertiefen Sie sich in das Studium von Farbe und Licht. Lernen Sie, wie das Licht mit Oberflächen interagiert, wie es absorbiert oder reflektiert wird und wie die Farbe von ihrer Umgebung beeinflusst wird. Verbringen Sie Zeit mit dem Farbkreis, verstehen Sie komplementäre, analoge und geteilte komplementäre Harmonien. Gehen Sie dann noch einen Schritt weiter und studieren Sie die psychologischen Auswirkungen von Farben auf menschliche Emotionen und Verhalten.
Wenn Sie diese Sprache der Farben beherrschen, wird Ihre Fotografie mehr aussagen.
Meine go-to Color Management Tools
SpyderPro
Erweiterte Farbkalibrierung für Ihren Bearbeitungsmonitor
LightColor Meter
Für die Messung von Belichtung und Farbtemperatur
in der Fotografie und Videografie
Spyder Checkr
“Jede Farbentscheidung, die ich treffe – sei es im Hintergrund, in der Kleidung oder im Licht –, ist bewusst und niemals zufällig. ”
– Hernan Rodriguez
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